Nach der Ausweitung der Grenzkontrollen haben über 1500 Personen in Deutschland Asylanträge gestellt, nachdem ihnen zuvor die Einreise verweigert worden war. Dies geht aus Daten des Innenministeriums hervor.

Laut einer Regierungsantwort auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion wurden bis zum 31. Oktober 2025 insgesamt 1582 Asylanträge von Personen registriert, die seit Beginn der verstärkten Kontrollen am 7. Mai zurückgewiesen worden waren.

Unklar bleibt, ob die Anträge bei einem erneuten Versuch nahe der Grenze oder nach einer späteren Einreise ins Land gestellt wurden. Die Grünen kritisierten die Maßnahmen als „teuer und ineffektiv“.

Quellen - Agenturen