
Zum Ende der sensibelsten Einkaufssaison in Deutschland zeigt sich ein alarmierendes Signal: Verbraucher neigen zunehmend zum Sparen statt zum Konsumieren, was das Vertrauen belastet und die Nachfrage schwächt.
Laut Wall Street Journal sank der vom Marktforschungsinstitut GfK und dem Nürnberger Institut für Marktentscheidungen veröffentlichte Konsumklimaindex für Januar 2026 auf minus 26,9 – nach minus 23,4 im Dezember.
Dies ist der niedrigste Wert seit April 2024 und widerspricht den Erwartungen vieler Ökonomen, die eine Verbesserung auf minus 23 prognostiziert hatten.
Der Rückgang hängt vor allem mit einem sprunghaften Anstieg der „Sparbereitschaft“ zusammen, die den höchsten Stand seit der Finanzkrise erreicht hat. Dies spiegelt die Vorsicht vieler Haushalte wider.
Rolf Bürkl, Leiter des Konsumklima-Bereichs am Nürnberger Institut, erklärte: „Die Rückkehr der Unsicherheit durch steigende Inflationssorgen und kontroverse Debatten über die Zukunft der Renten hat diesen Rekordwert bei der Sparneigung begünstigt.“
Parallel dazu gingen die Einkommenserwartungen zum dritten Mal in Folge zurück, während die Kaufbereitschaft leicht nachließ – ein weiteres Zeichen für die schwache Konsumneigung zum Jahreswechsel.
Bürkl fügte hinzu: „Das ist keine gute Nachricht für das Weihnachtsgeschäft in seiner Endphase.“
Quellen - Agenturen
Zum Ende der sensibelsten Einkaufssaison in Deutschland zeigt sich ein alarmierendes Signal: Verbraucher neigen zunehmend zum Sparen statt zum Konsumieren, was das Vertrauen belastet und die Nachfrage schwächt.
Laut Wall Street Journal sank der vom Marktforschungsinstitut GfK und dem Nürnberger Institut für Marktentscheidungen veröffentlichte Konsumklimaindex für Januar 2026 auf minus 26,9 – nach minus 23,4 im Dezember.
Dies ist der niedrigste Wert seit April 2024 und widerspricht den Erwartungen vieler Ökonomen, die eine Verbesserung auf minus 23 prognostiziert hatten.
Der Rückgang hängt vor allem mit einem sprunghaften Anstieg der „Sparbereitschaft“ zusammen, die den höchsten Stand seit der Finanzkrise erreicht hat. Dies spiegelt die Vorsicht vieler Haushalte wider.
Rolf Bürkl, Leiter des Konsumklima-Bereichs am Nürnberger Institut, erklärte: „Die Rückkehr der Unsicherheit durch steigende Inflationssorgen und kontroverse Debatten über die Zukunft der Renten hat diesen Rekordwert bei der Sparneigung begünstigt.“
Parallel dazu gingen die Einkommenserwartungen zum dritten Mal in Folge zurück, während die Kaufbereitschaft leicht nachließ – ein weiteres Zeichen für die schwache Konsumneigung zum Jahreswechsel.
Bürkl fügte hinzu: „Das ist keine gute Nachricht für das Weihnachtsgeschäft in seiner Endphase.“
Quellen - Agenturen