Deutschland geht gegen „Scheinväter“ vor – Neues Gesetz soll Missbrauch bei Aufenthalt und Sozialleistungen stoppen


Deutschland geht gegen „Scheinväter“ vor – Neues Gesetz soll Missbrauch bei Aufenthalt und Sozialleistungen stoppen

 

Die Bundesregierung hat ein neues Gesetz beschlossen, das den Missbrauch durch sogenannte „Scheinväter“ eindämmen soll. Dabei handelt es sich um Fälle, in denen Männer die Vaterschaft für Kinder anerkennen, ohne tatsächlich die Väter zu sein, um Müttern und Kindern einen Aufenthaltstitel oder Sozialleistungen zu sichern.

Mit der Reform will die Regierung Schlupflöcher schließen, die bislang eine missbräuchliche Anerkennung der Vaterschaft ermöglichten. Künftig sollen Behörden die Möglichkeit haben, solche Fälle genauer zu prüfen und gegebenenfalls abzulehnen.

Das Gesetz sieht vor, dass die Anerkennung einer Vaterschaft nur dann wirksam wird, wenn keine Zweifel an der Echtheit bestehen. Ziel ist es, die Integrität des Aufenthaltsrechts zu wahren und den Zugang zu Sozialleistungen vor Manipulation zu schützen.

Quellen - Agenturen


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