
In der deutschen Hauptstadt Berlin kam es in der Nacht nahe dem Humboldt Forum zu einer brutalen Gewalttat. Eine Gruppe von 15 Afghanen griff drei syrische Jugendliche an. Ein 20-Jähriger erlitt dabei einen tödlichen Stich ins Herz.
Der Angriff begann mit Schlägen und Tritten, bevor die Täter Messer einsetzten. Das Opfer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Ärzte versuchten vergeblich, ihn durch eine Öffnung des Brustkorbs und direkte Herzstimulation zu retten. Zwei weitere Syrer im Alter von 22 und 23 Jahren erlitten leichte Verletzungen.
Die Berliner Staatsanwaltschaft teilte mit, dass die Polizei acht Verdächtige im Alter zwischen 16 und 22 Jahren festgenommen hat. Die Festnahmen erfolgten durch Spezialeinheiten der Berliner Polizei (SEK) und spezielle Fahndungsteams. Sieben der Festgenommenen wurden am Montag einem Ermittlungsrichter vorgeführt, ein weiterer am Dienstagmorgen.
Der Vorfall ereignete sich nur wenige Wochen nach einer ähnlichen Attacke am selben Ort, bei der eine afghanische Gruppe sechs syrische Jugendliche auf der Karl-Liebknecht-Brücke mit Messern angriff. Damals wurde ein 24-jähriger Syrer schwer verletzt.
Die Ermittlungen zu dieser Serie gewalttätiger Übergriffe dauern an. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.
Quellen - Agenturen