Ein kurioser Vorfall ereignete sich am Sonntag in der 2. Bundesliga: Der französische Spieler Rayan Grib vom 1. FC Magdeburg stürzte während seines Torjubels in einen Beton-Graben.

Grib (26) hatte in der 100. Minute das zweite Tor gegen Hertha Berlin erzielt und rannte anschließend zu den Fans. Beim Sprung über die Absperrung fiel er jedoch in einen 2,7 Meter tiefen Graben, der die Tribüne vom Spielfeld trennt, berichtete die britische Zeitung „The Sun“.

Die Zuschauer reagierten schockiert, doch Grib konnte sich schnell wieder herausziehen und lächelnd zu seinen Mitspielern zurückkehren. Der Schiedsrichter zeigte ihm eine Gelbe Karte. Das Video verbreitete sich rasant in sozialen Netzwerken und erreichte Hunderttausende Aufrufe.

Ähnliche Vorfälle gab es bereits im Olympiastadion: Bei der EM 2024 stürzte ein polnischer Fan während des Spiels Polen gegen Österreich und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Grib war im Sommer von Guingamp nach Magdeburg gewechselt und hat seitdem fünf Tore in 16 Spielen erzielt. Magdeburg gewann das Spiel gegen Hertha Berlin mit 2:0, bleibt aber trotz nun 13 Punkten Tabellenletzter.

Quellen - Agenturen